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Prognose der IWF: Wer KI-Skills hat, kann mit höheren Gehältern rechnen
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Inhaltsverzeichnis
- KI Einfluss variiert je nach Entwicklungsstand des Landes
- IWF warnt vor mehr Ungleichheit durch KI
- Menschen mit Hochschulbildung sind besser vorbereitet
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Software auf Basis Künstlicher Intelligenz wird nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) weitreichende Folgen für Jobs und Gehälter haben. Dabei unterscheidet die Studie des Internationalen Währungsfonds zwischen entwickelten und nicht entwickelten Volkswirtschaften und entwirft hier jeweils unterschiedliche Szenarien.
KI Einfluss variiert je nach Entwicklungsstand des Landes
Nicht überraschen dürfte die Erkenntnis, dass der Impact von KI in höher entwickelten Volkswirtschaften weitaus größer ist und mehr Arbeitsplätze tangiert, als in weniger entwickelten Volkswirtschaften. So könne KI in entwickelten Volkswirtschaften rund 60 Prozent der Arbeitsplätze beeinflussen, geht aus der am 14. Januar veröffentlichten Studie hervor.
Bei etwa der Hälfte davon dürfte sich der Einsatz Künstlicher Intelligenz mit höherer Produktivität positiv auswirken, hieß es weiter. Bei der anderen Hälfte könne KI dagegen Aufgaben übernehmen, die heute von Menschen ausgeführt würden. Das könne in diesen Bereichen zu weniger verfügbaren Jobs und niedrigeren Gehältern führen.
IWF warnt vor mehr Ungleichheit durch KI
Der IWF warnte auch vor mehr Ungleichheit: In denselben Bereichen könnten Arbeitnehmer, die gut mit KI zurechtkämen, auf höhere Gehälter hoffen – während andere zurückfallen. Für Beschäftigte mit Hochschulbildung sieht der IWF bessere Chancen, in Jobs zu landen, in denen Künstliche Intelligenz einen positiven Einfluss hat.
In Ländern mit niedrigem Einkommen sieht der Währungsfonds rund 26 Prozent der Arbeitsplätze potenziell stark von Künstlicher Intelligenz betroffen – und in Schwellenländern seien es rund 40 Prozent. Der IWF schränkte zugleich ein, dass es sich dabei nur um Prognosen auf Basis von Berechnungsmodellen handele und einige Faktoren schwer vorherzusagen seien – etwa die mögliche Entstehung neuer Branchen und wie schnell sich KI ausbreiten werde.
Menschen mit Hochschulbildung sind besser vorbereitet
Um das volle Potenzial der KI auszuschöpfen, ist die Bildung und Anpassungsfähigkeit der Arbeitnehmer entscheidend. Menschen mit Hochschulbildung sind besser darauf vorbereitet, sich an neue Anforderungen anzupassen und könnten von den neuen Möglichkeiten profitieren. Ältere Arbeitnehmer könnten hingegen anfälliger für den durch KI getriebenen Wandel sein.
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Über den Autor
Marion Bachmann
Marion ist Expertin für digitale Geschäftsmodelle mit einem besonderen Fokus auf Dropshipping, Affiliate Marketing, Print on Demand und digitale Produkte. Nach 4 Jahren im Online-Marketing wechselte sie im Herbst 2022 in die Online-Redaktion von Gründer.de und unterstützt seitdem die Redaktion mit ihrer bisher erlernten Expertise. Ihre ersten redaktionellen Erfahrungen sammelte sie in der Online-Redaktion von SKR Reisen. Hier bereitete sie Informationen zu Reisezielen auf und recherchierte die Geheimtipps, die jede Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis machen sollte. 2019 entschied sie sich für den Studiengang "Online-Redaktion" an der staatlichen Hochschule in Köln. Mit hohem Praxisbezug lernte sie hier, was wirklich zählt, um Themen erfolgreich im Netz zu platzieren, Synergien zu schaffen und vor allem, Content interessant und ansprechend aufzubereiten. Ihr Herz schlägt für gut recherchierte Inhalte und mitreißende Texte.